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Fotos von der Wanderung

Von Finthen, zum Ober-Olmer Wald, vorbei am ehem. Übungsgelände der US. Armee, nach  Wackernheim und zurück nach Finthen

Wir treffen uns wie gewohnt um 9:30 Uhr am Bruchwegstadion

und starten mit unser Wandertour um 10 Uhr an der Layenhöfer Chaussee (Waldorfkindergarten)

Bushaltestelle, Buslinie 56: „Layenhöfer Chaussee“. Bitte beachten: Samstags fährt nur jeder 2. Bus der Linie 56 bis zur Haltestelle Layenhöfer Chaussee. Wer mit dem Bus fahren möchte sollte die 56 nehmen, die 9h18 am Hbf abfährt (9h20 vom Hbf-West).

Für die Navi-Autofahrer:  Layenhöfer Chaussee, Parkmöglichkeiten im näheren Umfeld suchen.

Flachlandtour, leicht, überwiegend Wirtschaftswege

Wir halten Einkehr nach ca. 10km, gegen 12:30 Uhr, im Wackernheimer Hof.

Meine Vorwanderung ergab ca. 14 km.

Für diejenigen die es nicht mehr bis zu Ausgangspunkt der Tour schaffen, besteht die Möglichkeit mit dem Bus Nr. 56 nach MZ zu fahren.


Obstbau ist Herzenssache in Finthen.

Hinter der Finther Ortsgrenze erstrecken sich die bewirtschafteten Felder über mehrere Hektar. Obststand um Obststand reiht sich zur Erntezeit entlang der Bundesstraße aneinander. Vor allem Erdbeeren und Süßkirschen füllen dann die Auslagen. Aber der Verkaufsschlager ist noch immer der Finther Spargel, sagt Ortsvorsteher Schäfer. Dieser sei weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Auch viele Mainzer würden den Weg in den westlichsten Stadtteil auf sich nehmen, um frisches Obst und Gemüse zu kaufen.

Finthen ist bekannt als der Mainzer Stadtteil, der vor allem von der angrenzenden Landwirtschaft geprägt ist. Aber wie lange noch? Von ursprünglich 80 landwirtschaftlichen Betrieben sind heute nur noch zehn übrig. Und in den kommenden Jahren wird sich die Zahl wahrscheinlich auf fünf reduzieren, so Schäfer.

Denn landwirtschaftliche Berufe sind für junge Leute oft nicht sehr attraktiv. Deshalb müssten viele Betriebe ihr Geschäft aufgeben. Grund dafür sei auch, dass der Konsum von regionalen Lebensmitteln an Stellenwert in der Bevölkerung verlieren würde. Die Leute wollen Qualität, aber weigern sich, mehr dafür zu zahlen.

An Wochenenden ist einiges los, am angrenzenden Flugplatz.

Welcher Ort hat schon seinen eigenen Landeplatz? Hier landen und heben täglich viele kleine Motoren- und Segelflugzeuge ab. Vor allem Rundflüge mit den einmotorigen Flugzeugen seien sehr beliebt. Doch stößt der Platz nicht bei allen Finthern auf Begeisterung. Viele würden sich über den Lärm der Flugzeuge beschweren und den Flugplatz gerne still legen. Nicht nachvollziehbar, meint der Ortsvorsteher. Der Flugplatz werde bleiben. Denn er gehört zu Finthen wie der Dom zu Mainz.

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