Treffpunkt: 08.30 Uhr am Bahnhof Mainz-Kastel
Bitte pünktlich (spätestens 08.30 Uhr) am Bahnhof Mainz-Kastel eintreffen, da wir Karten für die Fahrt besorgen müssen. Wir haben vor, mit Hessentickets (5er Gruppenkarten) zu fahren. Die Kosten pro Person betragen ca. 7 €. *
Wir fahren mit der S9 nach Frankfurt und wechseln zu der U3 an der Hauptwache. Wir fahren mit der U3 zur Endstelle Oberursel-Hohemark. Direkt neben der Endstelle befindet sich ein Taunus-Informationszentrum/Cafe (mit WC). Dort fängt unsere Wanderung an.
Wir machen eine Streckenwanderung auf dem Mühlenweg am Urselbach entlang. Der Weg führt von Oberursel-Hohemark bis zur Mündung des Urselbachs in die Nidda bei Frankfurt-Heddernheim, eine Strecke von 15,5 km**. Der Weg ist leicht begehbar und ohne nennenswerte Steigungen.
Die Einkehr, nach 8,5 km., findet gegen 13 Uhr im historischen Gasthaus zur Linde in Oberursel-Weißkirchen statt. Die Speisekarte findet man auf der Website von dem Gasthaus (auf den oben angegebenen Link klicken).
Ab der Einkehr besteht die Möglichkeit nach weiteren ca. 5 Minuten Gehweg die U-Bahn zur Heimfahrt zu nutzen. (U1, U2, U3 und U8)
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*Für die Autofahrer, die direkt nach Oberursel-Hohemark fahren möchten: wir treffen euch gegen 10.30 vor dem Informationszentrum – Hohemarkstraße 192, 61440 Oberursel. Es gibt kostenlose Parkplätze an der U-Bahn Haltestelle und, falls diese besetzt sind, bezahlte Plätze neben dem Informationszentrum – 3€ / Tag.
**Wir müssen nicht unbedingt die ganzen 15,5 km laufen. Es gibt die Möglichkeit an verschiedenen Stellen – falls wir uns dazu entscheiden – die Wanderung zu verkürzen.
Beschreibung des Mühlenwegs:
Welch ein erfrischendes Erlebnis ist es, unter hohen Bäumen, auf dem Mühlenwanderweg entlang des Urselbachs oder einem seiner Werkgräben zu gehen.
Dabei erkennen wir, dass dieser Mittelgebirgsbach besonders geeignet ist, sowohl die unterschiedlichen Lebensräume im Verlauf eines Baches zu erleben, als auch die Geschichte der gewerblichen und industriellen Nutzung aufzuzeigen.
Der Beginn des Mühlenwanderweges liegt auf 356 m über NN, der Endpunkt an der Nidda auf 102 m. Auf ca. 15 km Länge erklären naturkundliche und technikgeschichtliche Tafeln und Stelen die Bedeutung des Baches für die Umwelt und die wirtschaftliche Entwicklung des Urselbachtales.
Im Zuge des Wandels von der Produktionsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft sind die mit Wasserkraft betriebenen Werke verschwunden. An einigen Stellen sind Nachfolgebetriebe erhalten oder die Gebäude sind einer neuen Nutzung zugeführt. Aber an 20 Stellen von ehemals 42, sind die Gebäude abgerissen und nichts erinnert mehr an die Menschen die hier gearbeitet und gelebt haben.